Die Arbeit begann mit der Namensfindung. Die Bezeichnung lamacu steht für „lavori a maglia e cucito“ und umschreibt die Tätigkeitsfelder des Design-Labors: Stricken und Nähen. Der Bezug zu Italien kommt nicht von ungefähr. Er ist ein Tribut an die italienische Tradition der Herstellung von hochwertigen Garnen und Stoffen. lamacu entwickelt eigene Modelle in Mini-Kollektionen. Die Herstellung erfolgt komplett per Hand, bis hin zum Etikett.
lamacu lebt den Gedanken, dass das Gestrickte Handwerkskunst zum Anziehen ist. Es entwirft dezente Modelle mit individueller und einzigartiger Note und bringt urbane Mode und lebendige Farben zusammen. Die Leidenschaft für Farben, Texturen und Strukturen, die durchs Stricken entstehen, ist der Ursprung von lamacu.
Die dunkelblaue und die braune Farben, sowie metallene Elemente in Kupfer werten die bunte lamacu-Welt auf.
Der Namensschriftzug folgt dem natürlichen Maschenverlauf und wurde nachträglich als Vektorgrafik rekonstruiert.
Für lamacu wurden die Farben, die Garnstränge, in der Wort-Bild-Marke verwoben.
Die Papierwahl für die Geschäftsausstattung und die Etiketten fiel auf strukturierte Papiere mit Charakter.
Grafische Elemente greifen die geometrischen Formen des Logos auf.
Das geflochtene Etikett ist die Fortsetzung des Logo und unterstreicht das Prinzip „Handarbeit“.
Das Auspacken sollte ein haptisches Erlebnis werden. Aus der groben Recycling-Verpackung kommt das dunkelblaue Seidenpapier zum Vorschein, das die handgefertigten Arbeiten birgt.
Den ersten Eindruck vom Material und den Vorgeschmack auf das Produkt geben bereits die Etiketten. Sie sind mit den jeweils verwendeten Garnen befestigt.
Lamacu legt großen Wert auf den direkten Kontakt und die persönliche Betreuung der Kunden. Aus diesem Grund wird jedes Produkt von einer Karte begleitet.
Konzept, Strategie, Gestaltung, Logo-Studien, Kommunikationsmaterial
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